Mittels unserer Expertise zu unterstützenden, assistiven Technologien für Menschen im Alter schaffen wir Mehrwert von regionaler, nationaler und internationaler Bedeutung. Nebst unseren Forschungsinhalten nutzen wir innovative Förderinstrumente: Verleihung eines Age-Innovations-Preises, Unterstützung von Start-Ups sowie eine schweizweite Roadshow. Zudem machen wir internationale inspirierende Beispiele vom Einsatz von Technologien für Menschen im Alter sichtbar.
Beiträge zu Technologien für Menschen im Alter
Veranstaltung
7. November 2024: Mini-Kongress mit Verleihung Age Innovation Prize 2024
Veranstaltung
21. September 2024: Seniorenheimforum: Neue Technologien – Neues Altern?
Forschung
Age-Innovationspreis / Förderung von Start-Ups: Einreichungsfrist 16. Juli 2023
Workshops und Kurse
03. - 07. Juli 2023: Geneva Summer Schools
25. Mai 2023: Good-Practice-Beispiele für den Einsatz von Technologien für ältere Menschen
Workshops und Kurse
3. März 2023: Neue Technologien und Lebensqualität für Senioren
Veranstaltung
Europäisches Vernetzungs Event: Technologien für Menschen im Alter
Konkrete Lösungen aus Technologiesicht
Ethische Orientierungshilfen
Innovationsförderung
Nutzeneffekte von Technologien für Menschen im Alter
Der demographische Wandel, der aufgrund einer niedrigeren Geburtenrate und einer gleichzeitig längeren Lebenserwartung zu einer deutlichen Zunahme der alten und sehr alten Bevölkerungsgruppen führt, stellt unsere Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Besonders stark wächst die Gruppe der hochalten (80+) und höchstbetagten Menschen (90+), was zu einer deutlichen Zunahme an Personen mit Unterstützungsbedarf führt.
Um den demografischen Herausforderungen einerseits im ambulanten und andererseits im stationären Bereich gerecht zu werden, werden technische Assistenzsysteme, inkl. Roboter, entwickelt und erprobt. Studien der European Strategic Research Agenda for Robotics in Europe 2014-2020 (SPARC) belegen, dass es ein klar definiertes Bedürfnis an Robotik-Lösungen für ältere Menschen gibt und mit einer entsprechend wachsenden Nachfrage zu rechnen ist.
Unsere Forschung im Cluster Technologie
Wir nutzen bestehende Kooperationen und Kompetenzen unserer Netzwerkpartner und erweitern diese international, um grenzübergreifendes Knowhow in die Schweiz zu bringen. Dies erfolgt durch eine gezielte Suche nach internationalen «Good-Practice-Beispielen» entlang bestehender Kontakte sowie neu zu entwickelnden Partnerschaften.
Von zentraler Bedeutung ist dies deshalb, da angesichts der demografischen Veränderungen innovative technologische Lösungen, neue Gesundheitsversorgungssysteme und neue Dienstleistungserbringer notwendig sind, um die Selbständigkeit und das Wohlbefinden älterer Personen (auch in der Phase der Hoch- und Höchstaltrigkeit) möglichst lange aufrechtzuerhalten, Pflegende zu entlasten und somit die gesellschaftlichen Versorgungskosten zu stabilisieren. Der gezielte Einsatz von Technik, inkl. Robotik, kann zu einer Entlastung von Pflegekräften führen. Diese ist notwendig, da im stationären Bereich ein Mangel an Pflegekräften zu verzeichnen ist, welcher gleichzeitig von ausgeprägten physischen und psychischen Belastungen der Pflegenden begleitet wird, wie z. B. durch körperlich anstrengende (z.B. Heben/Tragen) oder pflegeferne Tätigkeiten (z. B. Dokumentationen).
Ihre Kontaktpersonen
Cora Pauli
OST - Ostschweizer Fachhochschule
Institut für Altersforschung IAF
Projektleiterin Cluster Technologie
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Cornelia Ursprung
OST - Ostschweizer Fachhochschule
Institut für Altersforschung IAF
Stellvertretende Projektleiterin Cluster Technologie
Wissenschaftliche Mitarbeiterin